Dienstag, 21. September 2010
(GTP/Monza) Regen - Strafen - MGE auf dem Podium
MGE Racing positionierte sich fürs Rennen exzellent. Alex Wurz sicherte sich in üblicher Manier die Pole vor Gallow24. Nur eine Zehntel dahinter stellte Vani seine C6R auf Startplatz drei. Melkus rundete das erfolgreiche Qualy mit dem siebten Startplatz ab.
Nach dem Stopp fügte sich Vani auf Position drei, hinter Alex Wurz und vor Kante ein. Kante, konnte nach dem Stopp sehr gute Rundenzeiten in den Asphalt brennen und holte Zehntel um Zehntel gegenüber Vani auf.
(GTP/Brün) Wechselhafte Bedinungen - Sieg durch Alex Wurz
So war es dann auch. Der erwartete Regen setzte nach ca. 50 Minuten der Rennzeit ein.
Alex Wurz, Vani und Melkus starteten wie alle anderen Piloten auf den slick bereiften Corvette's C6R. Die meisten Piloten entschieden sich, zur Rennmitte die Reifen zu wechseln und allenfalls Sprit nachzutanken. Nicht so Vani. Vani pokerte und blieb so lange wie möglich draussen. Der Himmel über Brün verdunkelte sich rasant, daher war abzusehen, dass Regen einsetzen würde.
Donnerstag, 3. Juni 2010
(GTT/Valencia) Erstes Podium für Vani - Alex Wurz im Pech
Bei den vergangenen drei Rennen konnte MGE Racing viele Punkte in der Teamwertung gutmachen und die Führung übernehmen. Zunächst erfolgreich starteten die beiden MGE Stars Alex Wurz und Vani in das Nachtrennen von Valencia. Vani startete von der vierten Position aus, Alex Wurz direkt dahinter auf Position fünf. Schon nach der ersten Kurven konnte Vani die zweite Position behaupten und legte sich gleich Sir Bratwurst zurecht. In Turn 7 bremste Sir Bratwurst jedoch etwas verfrüht, so dass Vani das Porsche-Heck seines Gegners leicht anschob und dabei zwei Positionen an Kollo997 und Burse verlor. Die Bedingungen waren auch nicht einfach. Es lag in der Luft….dunkle Wolken, feuchte Verhältnisse auf der Strecke, dass Versprach ein Rennen mit Wettereinflüssen zu werden.
(GTT/Kyalamie) Starker Auftritt der MGE Piloten
Das Rennen startete unter trockenen Bedingungen. In Führung ging Big Kev, der von Position vier das Rennen in Angriff nahm. Nach drei Runden ergab sich folgende Reihenfolge; Big Kev vor Vani und Alex Wurz, dahinter sir Bratwurst vor Kera und NeoN. Die vier ersten Piloten pushten sich gegenseitig an und konnten schon sehr schnell eine Lücke zu Kera herausfahren. Sir Bratwurst hatte einen verdammt guten Tag erwischt, er zeigten beiden MGE Stars den Meister, in dem er Alex Wurz und Vani auf der Strecke überholte. In der Box munkelt man, dass der Porsche auf der Gerade doch einen Ticken schneller war als der BMW. Damit will man aber keineswegs die Leistung von Sir Bratwurst schmälern, denn dieser zeigte an diesem Tag eine Grandiose Leistung. Nach allen Stopps reihten sich die Topfahrer hinter Kera ein, der ohne Stopp das Rennen beenden sollte.
Jedoch lieferte Kera gegenüber den vier Toppiloten, Big Kev, Alex Wurz, Sir Bratwurst und Vani keinen Widerstand und lies diese ohne Gegenwehr überholen. Viel Sinn hätte es auch nicht gemacht, da zu diesem Zeitpunkt alle vier Fahrer wesentlich schneller waren als Kera, der sich mit den abbauenden Reifen herumschlagen musste.
Kurz nach dem Stopp purzelten die Rundenzeiten gewichtsbedingt, in den Keller und alle vier Fahrer schockierten die Konkurrenz mit einer schnellen Runde nach der anderen. Die Führung hatte noch immer Big Kev inne, doch die herannahende Meute, auf Position zwei unterdessen Alex Wurz, der Vani in der Box überholen konnte, auf Position drei Vani und zu guter letz noch Sir Bratwurst, der beide MGE BMW's in der Box den Vortritt überlassen musste. Sir Bratwurst konnte sich den Spass nicht entgehen lassen und überholte gut Gelaunt Vani und danach auch Alex Wurz wieder. Sir Bratwurst war in diesem Rennen von niemanden zu Stoppen, auch nicht von Big Kev, der bis wenige Runden vor Schluss die Führung für sich behaupten konnte. Sir Bratwurst und Alex Wurz überholten Big Kev praktisch auf der Ziellinie. Vani hatte schon früh im zweiten Stint den Kontakt zur Führungsgruppe abreissen lassen und fuhr den sicheren vierten Platz ins Ziel. MGE Racing bilanzierte nach dem Rennen überaus erfolgreich, konnte man in dem Rennen die Führung in der Teamwertung übernehmen. Diese Führung wird man sich für den Rest der Saison auch kaum mehr nehmen lassen. Kurz nach dem Rennen lies es sich Teamchef Alonso nicht nehmen, per "Private Nachricht" seine Glückwünsche zukommen zu lassen. Alle im Team sind stolz auf das erreichte. Doch, die Konkurrenz sei gewarnt, der Siegeshunger von MGE Racing ist noch lange nicht gestillt.
Mittwoch, 28. April 2010
GTT/St. Petersberg - MGE weiterhin auf der Siegesstrasse
Der Start verlief diszipliniert, alle Fahrer kammen gut durch die gefürchtete erste Kurve. Auch die weiteren vier, fünf Runden waren an der Spitze ohne grösseren Folgen. Im hinteren Teil des Feldes gab es erwartungsgemäss ein paar Rempler, doch ohne Folgen für die MGE Piloten.
Nachdem sich das Feld sortiert hatte, fanden sich die MGE Piloten auf Platz 1 und Platz vier. Gute 30 Minuten nach Rennbeginn der grosse Schock an der MGE Box. Vani's BMW wollte sich gerade drehen, doch mit viel Glück konnte Vani den Dreher abfangen. Bei dieser Aktion konnte Sweetnuts in die Lücke fahren und Vani überholen und den dritten Platz erobern. nach dem Rennen wurden die Telementriedaten überprüft. Das Team konnte feststellen, dass Vani einen kleinen Fehler machte, indem er in den Leergang schaltete. Beruhigend zu wissen, dass menschliches Versagen die Ursache seines "fast" Drehers war und kein technisches Problem vorlag.
Auch Spitzenfahrer hatten Probleme mit dem schwierigen Stadtkurs, nicht wenige sahen sich in den Leitplanken wieder, dadurch verlor Vani nicht einen sichern Platz auf dem Podium, sondern er gewann einen vierten Platz.
Bei beiden MGE Stars verliefen die Boxenstopps ohne nenneswerte Zwischenfälle, beide behaupteten ihre Positionen auch nach den Stopps, Alex Wurz in Führung und Vani auf Position vier.
Kurz vor Ende entschied sich Alex Wurz, nachdem er einen Vorsprung auf NeoN von 48 Sekunden herausgefahren hat, einen zweiten Stopp einzulegen und mit weichen Reifen die absolut schnellste Rennrunde zu fahren. Die Crew vermasselte den Stopp gänzlich, so dass Alex Wurz auf den dritten Platz durchgereicht wurde. Die hitzige Disskusion am Boxenfunk erbrachte auch die Erkenntnis des Fehlers.....Alex Wurz hatte Probleme mit seiner Elektronik zu beklagen. Genaue Ursache wird noch analysiert und dementsprechend Korrekturen vorgenommen.
Alex Wurz fuhr die letzten sechs Runden wie vom Teufel geritten, in dem er Sweetnuts und NeoN noch überholen konnte und wieder die Führung bis zum Zieleinlauf inne hatte.
Am Ende des Rennes kann sich MGE Racing über einen Sieg und einen Vierten Platz sehr freuen. Alonso nach dem Rennen: "Einfach nur Klasse! Tolles Rennen von beiden Piloten!"
In zwei Wochen geht es ans nächste Rennen, einem Nachtrennen im südafrikanischen Kyalami.
Alex Wurz und Vani werden da wieder mit am Start sein. Vorteile dürften die beiden haben, denn vor ca. drei Monaten fuhren die beiden bereits ein Rennen mit den Maserati MC12 in der GTP Liga.
Samstag, 13. März 2010
Spyshots aus Österreich
Montag, 8. März 2010
Spannung und Action in Portugal
Aber fangen wir vorne an. Im Qualy konnte ich nicht annähernd an meine Leistung aus den Traininsgsessions anknüpfen, blieb eine Sekunde hinter meiner persönlichen Bestzeit und belegte damit nur Startplatz 17. Große Überraschung an diesem Tage, das Neon Team West sicherte sich die erste Startreihe und war bei diesem Event das Maß der Dinge. Dahinter reihte sich schon der wieder im Einsatz befindliche Topfahrer Alex Wurz ein, der den zweiten MGE Racing BMW steuerte.
Am Start dann das übliche Gerangel. Ich war mit der Konzentration noch nicht auf 100 Prozent und nahm mir vor, es langsam angehen zu lassen. Frühe Bremspunkte und defensive Fahrweise war mein Bestreben.
Doch weil ich noch nicht voll auf der Höhe war, verpasste ich gleich zu Anfang einen Bremspunkt und musste ins Kies um den vor mir fahrenden SRS nicht zu gefährden.
Natürlich musste ich eine Menge Fahrer durch lassen bevor ich wieder auf die Strecke ging. Von einem der letzten Plätze ging es dann wieder ins Rennen.
Nach wenigen Runden lief ich auf die Gruppe hinter IceT auf. Der hielt alle nah beisammen und man sah schon, dass einge hier hätten schneller fahren können. Hinter IceT sammelten sich TPH und Schuchi, dahinter ich und hinter mir liefen Alen und Kera langsam auf.
Kera hatte es ziemlich eilig, fuhr scheinbar mit einiger Wut im Bauch, aber ich konnte meinen Platz verteidigen und so langsam gingen alle an IceT vorbei. Schuchi ganz vorne versuchte sich abzusetzen, während ich hinter IceT fest hing. ich konnte ihn unter Druck setzen und nach einer Weile am Ende von Start/Ziel ausbremsen.
Nächstes Ziel: Schuchi. Ich konnte wieder aufschließen und versuchte jetzt Schuchi unter Druck zu setzen. So fuhren wir einige Runden sehr eng über de Kurs und ich konnte irgendwann durch schlüpfen.
Sinatra tauchte dann vor uns auf und als sich die Lücke auftat, drängte ich vorbei. Beim nöchsten Bremspunkt hatte ich ihn dann leider im Heck. Sinatra sah es sofort ein und wartete um mich wieder durch zu lassen, aber Schuchi war wieder vorbei gefahren.
Dann folgten wieder einige spannende Runden, in denen wir teilweise nebeneinander her fuhren. Mal er vorne, mal ich, war wirklich geil.
Irgendwann konnte ich mich durchsetzen und versuchte mich abzusetzen. So langsam ging die erste Rennhälfte zu Ende und ich fing an ein wenig zu kalkulieren. Nach 47 Minuten ging ich dann zum Stopp rein. Ich war mit 100 Litern gestartet und hatte vor dem Stopp die Spritmenge auf 60 Liter eingestellt. Daher gab es einen kurzen Stopp für mich.
Nach der Box war erst einmal wenig los. Ich fuhr alleine meine Runden und schaute was die anderen machten. bdd war nun mein nächstes Ziel mit etwa 25 Sekunden Vorsprung. Dazwischen lag Kera, aber da machte ich mir eh wenig Hoffnung.
Plötzlich tauchte Marc in meinem Rückspiegel auf. Ich war etwas verundert, denn Debo wurde bei mir als Führender angezeigt, der hatte mich aber scheinbar unbemerkt überrundet. Hinter Marc lagen Neon und Alex Wurz, die alle zusammen Stoßstange an Stoßstange, wie ein D-Zug angerauscht kamen. Ich machte natürlich artig Platz und versuchte mich dran zu hängen.
Nach einer Weile tauchte auch Debo vor uns auf. Die drei zogen schnell vorbei und waren zügig ausser Reichweite. Ich kam an Debo immer weiter ran und überlegte mir wie ich mich zurückrunden könne als plötzlich eine schwarze Rauchwolke auftauchte. Debo im Pech, ihm ist der Motor hoch gegangen.
Für mich wurde es langsam wieder spannend. Der BMW lief und ich konnte Sekunde für Sekunde auf bdd gut machen. Irgendwann hing ich dran und wollte ihn kassieren. Ich hatte gehofft, er würde mich einfach ziehen lassen, weil ich eh schneller unterwegs war. War aber nicht so. Ich vermutete, die schwere Viper auf der Bremse zu kriegen, aber Bernd spielte nicht mit und bremste ebenfalls sehr spät und hart. Dafür hatte er beim Rausbechleunigen arge probleme die Kiste zu halten.
Plötzlich war auch noch die Bratwurst mit von der Partie, aber er hatte scheinbar Probleme mit seinem RSR und wehrte sich überhaupt nicht.
Die Zeit wurde langsam knapp und ich versuchte noch einmal alles um bdd unter Druck zu setzen, leider ohne Erfolg. Er ließ sich nicht beirren udn fuhr das Ding aggresiv aber sauber um die Ecken.
In der letzten Runde setzte ich noch mal alles auf eine Karte und versuchte ihn irgendwie zu kriegen, aber es funktionierte nicht, er blieb ruhig und fuhr das Ding nach Hause.
Am Ende ging er mit einer Wagenlänge Vorsprung durchs Ziel und sicherte sich vor mir Platz 11.
Fazit:
Nach anfänlichen Schwierigkeiten konnte ich meinen Rythmus finden und fuhr ein ordentliches Rennen mit vielen tollen Zweikämpfen. Am Ende bin ich mit dem Rennen sehr zufrioeden, obwohl ich nur Rang 12 ergattern konnte. Teamkollege Alex Wurz sicherte dem Team wieder wichtige Punkte.
Mittwoch, 3. März 2010
Fahrerwechsel bei MGE Racing
Nach mehrfacher Nichtteilnahme an den ersten Ligarennen muss Teamchef Alonso nun die Konsequenzen ziehen und Luxx durch einen neuen Stammfahrer ersetzen.
„Leider reagiert mein Freund und Kollege momentan nicht auf meine Aufrufe, sich zu den verpassten Terminen zu äußern“, so Alonso im Interview, „Ich muss handeln um noch eine geringe Chance auf Punkte in der Teamwertung zu haben.“
Darum wird der Platz im Cockpit des BMW M3 neu vergeben. Niemand geringerer als Alex Wurz wird das zweite Steuer zukünftig in die Hand nehmen und hoffentlich einige Punkte holen. Damit geht eine bisher sehr erfolgreiche Zusammenarbeit weiter, denn Alex Wurz verhalf dem Team in der vergangenen Saison bereits zum Titel in der Teamwertung und konnte die Fahrerwertung ebenfalls für sich entscheiden: „Natürlich bin ich froh, wieder mit Alonso zu fahren. Wir sind ein eingespieltes Team und es macht immer Spaß für MGE Erfolge zu holen.“
Alex Wurz engagiert sich damit schon in der zweiten Serie hier bei GTR4u. Neben der GTT fährt und leitet er die GTP, die GT1 Meisterschaft. Auch dort ist das MGE Racing Team vertreten und wird durch Meister Alex Wurz und Vani, einem der stärksten Fahrer der letzten Saison, vertreten. Komplettiert wird das GTP-Team durch Melkus, der dieses Jahr auch wieder eine starke Performance zeigt.
In den kommenden Rennen wird der M3 GTR mit der gelben Markierung wieder öfter auf der Strecke zu sehen sein und die neu gestalteten 2010er Autos werde endlich gemeinsam ihre Runden drehen.
Doch was passiert, wenn einer der beiden Top-Fahrer an einem Rennen nicht teilnehmen kann? Auch dafür ist gesorgt, denn in diesem Fall wird Vani ein Steuer übernehmen. Er wird als offizieller Ersatzfahrer genannt und steht auf Abruf bereit.
„Mit den beiden Verstärkungen im Team muss ich ernsthaft an meinen Rücktritt denken“, scherzt Alonso, „Die sind ja beide schneller als ich…“
Wann man auch einen der neuen Namen auf dem Auto lesen kann, hängt von der Rennleitung ab. Dem Erfolg des Teams steht das jedoch nicht im Wege…
Bleibt also nur noch ein „herzlich willommen“ an die beiden GT Profis von MGE. Viel Erfolg in der GTT!
Nächster Halt: Albert Park
Am Ende konnte Al einen glücklichen 7ten Platz belegen. Für Ersatzfahrer Alex Wurz endete das Rennen früh wegen einem Unfall.
Alonso äußerte sich anch dem Rennen positiv: "Bei mir lief diesmal alles gut. Das miese Wetter im Qualy ging gar nichtund ich konnte nur P18 raus fahren. Im Rennen dann Sonnenschein und ich konnte wieder ganz gut fahren. Hatte einige spannende Runden mit ein paar Teilnehmern. Nach einer Weile hatte ich Neon wieder hinter mir und musste ihn irgendwann vorbei lassen. Konnte ihn beim Stopp dann überholen."
Zwischendurch musste ich einigen Teilnehmern ausweichen, die einfach auf der Strecke standen. Schuchi stand mehrmals völlig im Weg und hat damit einige Leute abgeräumt. Stier stand auch einmal mitten auf der Fahrbahn..
Am Ende: "Ich konnte mich bis auf P7 durch wühlen, damit bin ich zufreiden."
Damit liegt Alonso nun auch in der GEsamtwertung auf Rang 7, zusammen mit Neon und Sir Bratwurst. Alle weitern Infos wie immer auf www.gtr4u.de.
In der Hitze von Sepang
Das sind die Stichworte zum ersten Wertungslauf der GTT bei GTR4u.de. Alonso musste alleine antreten und war trotz vieler Vorbereitung nciht in Topform: "Bei mir lief es nciht optimal. Die Strecke liegt mir nicht. Bin im Qualy bei Aquaplaning auf P13 gefahren."
Alonso weiter: "Beim Start ging irgendwie mal wieder nix und ich wurde direkt durch gereicht. Hing dann in einer Gruppe fest, wo es ganz schön chaotisch zu ging. Irgendwann drehte sich bernd vor mir und ich musste innen auf den Dreck. Hab mich auch gedreht und hing kurz fest. Nach dem Dreher lag ich auf P25. Hatte dann bis zum Stopp noch ein paar nette Runden und bin bis auf 15 vor gefahren. Zwischenzeitlich ahb ich Kera noch ein wenig ärgern können, aber ich musste ihn irgendwann ziehen lassen..."
"Nach dem Stopp war erst mal nix los und ich versuchte den Abstand auf Spitfire zu verkleinern. Die letzten 10 Minuten hab ich dann noch mal versucht zu pushen und Spitfire zu kriegen. Konnte dann noch fast 7 Sekunden raus holen und am Ende bin ich 100 Meter hinter ihm durchs Ziel. Hat Spaß gemacht.", so Alonso. "Am Ende landete ich auf P11."
Alle Infos dazu auf www.gtr4u.de
Montag, 25. Januar 2010
Erstes Rennen der GT Eins Langstreckenserie
Probleme machten die Boxenstopps und Fahrerwechsel, die von MGE Racing zu wenig trainiert wurde. Da hat man sich selber an die Nase zu nehmen und sich für das nächste Rennen besser vorzubereiten.
Der Start übernahme Guido Jonscher von Platz fünf aus. Gleich zu beginn verlor Guido jedoch zwei Plätze, die sichere Fahrweise nutzten zwei Konkurrenten gnadenlos aus und überholten Guido auf der Strecke. Das rächte sich im ersten Stint zu ungunsten von MGE Racing. Guido konnte einen seiner Bezwingern überholen, versuchte jedoch am viertplatzierten vergeblich, vorbeizukommen.
Der erste Boxenstopp, ein reines Desaster. Martin van Ooijen übernahm die Kontrolle des Ford GT Boliden, jedoch ohne zu tanken musste Martin eine Runde mit nur 3 Liter Benzin langsam hinter sich bringen, um nochmals beim Tankwart vorbeizugehen und doch noch Sprit für dessen Stint zu erhalten. Mit letzten Tropfen im Tank und schafft es Vani (Martin) die Crew zu erreichen. Von P20 aus ging dieser in seinen Stint und übergab zum dritten Stint den Wagen wieder an Guido auf P11. Guido setzte eine schnelle Runde nach der anderen aneinander um den Rückstand in die Top Ten gutzumachen. Zwichenzeitlich konnte Guido P8 innehalten. Beim letzten Stint, übernahm Martin wieder den Wagen und nahm die letzten 20 Runden von P15 in Angriff. Bis auf P8 forgefahren passierte dann dass, was bei einem pushen am Ende eines Stint passieren kann. Vani verlor beim anbremsen eines Übermolmanövers die Kontrolle seines Fords und musste zwei Gegner passieren lassen. Am Ende erreichten Guido Jonscher und Martin van Ooijen das erste Rennen unter rfactor den 10 Platz. Zur Zeit werten die beiden Fahrer das Rennen aus und breiten sich bereits schon auf Spa Francorchamps vor. Um erfolgreich in der GT Eins Langstreckenserie zu bestehen, wird eine akribisch genaue Vorbereitung vorausgesetzt. Bei MGE Racing ist man über die Zielankunft zufrieden, aber die Erwartungen sind höher.
Gratulation möchte man dem Sieger- und Partnerteam SR Engeneering zusprechen. "Die haben einen sensationellen Job gemacht und den Sieg verdient!" so Vani nach dem Rennen. "Wir haben die zweitschnellste Rennrunde gefahren, die Top Five hätten es sein können!" so Guido Jonscher weiter.
MGE Racing hat sich einen Namen gemacht und einigen Konkurrenten Schweissperlen auf der Stirn produziert. Genau so müssen die beiden Piloten weiterarbeiten und können früher oder später die Ernte der harten Arbeit einfahren. Wir Wünschen dem Team alles gute in den weiteren vier Rennen dieser anspruchsvollen Serie.
Weitere Informationen zum Trainingsauftakt und Rennwochenende folgen in Kürze:
http://www.simsync.de/GT-Eins/SRDE-GT-EINS-Lauf1_240110/index.html
Mittwoch, 20. Januar 2010
Sensationsmeldung aus dem Hause MGE
Wie MGE Racing heute am Nürburgring, an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz erklärten, wird man die Motorsportaktivitäten ausweiten und in der GT Eins Langstreckenserie teilnehmen. Diese wird per Livestream im Internet übertragen.
Das erste Rennen findet bereits diesen Sonntag statt und dauert vier Stunden. Das Rennen wird mit rfactor ausgetragen, was einem Team erlaubt, während dem Rennen den Fahrer zu tauschen. So werden sich je zwei Mann pro Team einen Wagen fürs Rennen teilen.
Kurz nach der Bekanntgabe wurden auch schon die ersten Testfahrten absolviert. Das MGE Racing Team entschied sich für einen Ford GT 3, der mit Sicherheit sehr konkurenzfähig sein wird.
Alle Informationen können hier entnommen werden:
Link zu Sim Racing
Die Liveschaltung findet über folgende Seite Statt:
Livestream Nürburgring
Montag, 18. Januar 2010
GTpro - erstes Saisonrennen, erster Sieg
Alex Wurz nahm das Rennen aus der Poleposition in Angriff, Vani von Platz fünf und Malkus von Platz acht. Erstaunlich offen waren die Taktikspiele aller Teams. Wie üblich wurden vor dem Rennen gezielt desinformationen gestreut um seine eigene Absichten nicht preiszugeben.
Der Start verlief sehr diszipliniert und alle Fahrer konnten die ersten Anbremszone gut meistern. Derstier konnte seine guten Starts umsetzen und lies Alex Wurz alt aussehen. Der Startkönig der Liga, Vani, wird seinem Teamkollegen wohl noch den einen oder anderen Trick erklären müssen.
Alex Wurz und derStier rissen schon nach wenigen Kurven die Lücke zu Vani, der auf Platz drei aus der ersten Kurve kommen konnte. Gallow setzte Vani rundenlang höllisch unter Druck. Was Gallow nicht wusste, dass Vani nur mit halbvollem Tank gestartet ist, so konnte der MC12 jeweils gut beschleunigen und lies Gallow nicht den Hauch einer Chance, seine überlegene Geschwindigkeit auf dem nassen Asphalt zu fahren. Mit einem Zwischenfall beider Piloten, verlor Gallow die Kontrolle seines Fahrzeugs und beschätigte diese so stark dass er das Rennen aufgeben musste. Später gab es heftige Disskusionen und schuldzuweisungen in der Boxenstrasse. Der Krach hielt jedoch nur kurz an. Beide konnte man später wieder gutgelaunt in einer nahegelegenen Bar antreffen, wo sich beide mit Mineralwasser zuschütteten und viel lachten...
Weiter im Rennen verlor Vani Position drei an Kante, da Vani einige Sekunden länger brauchte um den Sprit nachzufüllen. DH, der Vani kurz vor dem geplanten Stopp überholen konnte hatte sich böse verzockt, in dem seine Crew am Stopp irrtümlich Slicks aufzogen. Danach nochmals rein in die Box und schon waren Kante und Vani vorbeigeschlüpft. MGE Racing ist mit dem Resultat gut in die Saison gestartet. Erkentnisse aus dem Rennen sind, dass die Saison extrem hart werden wir. SR Engineering ist mit den Fahrern derstier, Kante und DH mehr als nur ein heisser Anwärter auf den Titel. MGE Racing wird über die gesamte Saison wohl noch eine Schippe nachlegen müssen.
Rennauswertung 1. Rennen
Freitag, 15. Januar 2010
Präsentation MGE Racing GTpro
MGE Präsentation 2010
Nürburging, 15. Januar 2010, der Freitag vor dem ersten Saisonrennen. Genau der richtige Zeitpunkt, um den Rennstall um Teamchef Alonso genauer unter die Lupe zu nehmen. Im strömenden Regen warteten geduldig unzählige Fans auf die MGE Stars. Sie wurden nicht enttäuscht und bekamen eine Show der Superlativen geboten und standen Moderator Kai Ebel für kurze Interviews zur Verfügung. Hier ein Ausschnitt der glamourösen Show....
Der Vorhang öffnet sich, drei Maserati MC12 erhellen den Raum. Lange mussten sich die Fans des MGE Racing Teams gedulden um einen Blick auf die italienischen Divas zu werfen. Tot gesagte leben länger, eine Auferstehung eins Mythos, das legendäre Fahrzeug ist wieder zurück am Start und wird furchterregend seine Runden drehen. Seinen Gegnern, Angst und Schrecken einflössen.
Die Nummer 1 auf dem Fahrzeug des amtierenden Champions, Alex Wurz. Den Titel, den es um jeden Preis zu verteidigen gilt. Die Nummer 11 von Melkus mit gutem Omen, mit der einst Jody Scheckter Weltmeister wurde und zuletzt die Glückszahl 13 von Vani, die ihn schon seit Jahren ein steter Begleiter ist und immer wieder Glück brachte. Teamchef Alonso der sich um alle administrativen Angelegenheiten, Werbung und Marketing kümmert. Eine ganze Region die hinter dem Projekt MGE steht und bereits zahlreiche Fans hinter sich hat. Motorsport-Gemeinschaft-Essen.....ja, dass ist MGE Racing.....ein Team voller Einträge in den Geschichtsbüchern und Rekorde in vielen Wertungen.
Frage an Alonso:
Alonso, Teamchef von zwei Teams und selber noch Pilot. Wie bringst Du dass alles unter einen Hut?
Alonso:
Eine Sache möchte ich vorab korrigieren. Wir sind EIN Team, nur in verschiedenen Klassen unterwegs. Fünf Fahrer unter einen Hut bekommen ist in diesem Falle leicht, denn die Jungs machen es mir enorm einfach. Teamwork wird groß geschrieben und trotzdem behält jeder Bereich seine Freiheit um seine eigene Kreativität ausleben zu können.
Frage Alonso:
In der GTPRO startet das Projekt Titelverteidigung. Du musst stolz auf Deinen Siegesfahrer Alex Wurz sein?
Alonso:
Ich bin sehr, sehr stolz. Die Verpflichtung von Alex hat sich auf und neben der Strecke bezahlt gemacht. Mit einer solchen übermacht hatte ich Anfang letzten Jahres nicht gerechnet. Dank Alex kann MGE viele Rekorde verzeichnen.
Frage an Alonso:
Was erwartest Du von den drei GTPRO Piloten? Die Erwartungen werde ja nicht gerade klein sein, oder?
Alonso:
Wir fahren zum Spaß und meine eigene Leistung kommt nicht an die unserer Topfahrer ran, darum erwarte ich nicht mehr als ich selber leisten kann. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in der GTpro mehr als gut aufgestellt sind.
Frage an Alex Wurz:
Alex, Jahr eins nach dem Titelgewinn. Zum ersten mal mit der Nummer 1 auf dem Wagen. Wie fühlt sich das an?
Alex Wurz:
Sicher ist das einerseits ein schönes Gefühl, da man in gewisser Weise für die harte Arbeit belohnt wurde, andererseits ist die Eins nur eine Zahl. Den Nummer Eins Status gilt es jederzeit auf der Strecke zu repräsentieren. Da ist eine anspruchsvolle Aufgabe.
Frage an Alex Wurz:
Dieses Jahr bekommst Du mit Vani und Melkus gleich zwei neue Teamkollegen. Was kannst Du zu diesen beiden Grünschnäbeln sagen?
Alex Wurz:
Von Grünschnäbeln kann bei beiden keine Rede sein. Ich bin froh mit Vani wohl einen der konstantesten Fahrer im Feld in unserem Team zu sehen. War schon ein weiteres Mal ein genialer Schachzug vom Strippenzieher Alonso. Vani ist ein professioneller Pilot, konstant und ehrgeizig. Er ist ein Gewinn für das Team und wird sicher die ein oder andere Schweißperle auf des Gegners Stirn hervorlocken. Habt ihr schon mal versucht, Vani zu überholen? Vergesst es...muss seine stoische, Schweizer Mentalität sein;-). Zu Melkus kann ich leider noch nicht allzu viel sagen, wird sich aber dank hervorragender Kommunikation in unserem Team sicher bald ändern. Grundsätzlich haben wir aber eine tolle Truppe zusammen.
Frage an Alex Wurz:
Richten wir nochmals einen kurzen Blick in die vergangene Saison. Welche Fahrer haben Dir das Leben schwer gemacht und mit welchen Piloten rechnest Du dieses Jahr?
Alex Wurz:
Ein Blick auf die Tabelle der letzten Saison zeigt, dass ich nicht wirklich zu kämpfen hatte. Ich rechne jedoch für diese Saison mit einem Angleichen der Leistungen der einzelnen Piloten. Da bei unserer Fahrzeugwahl Ästhetik vor Speed ging, haben die anderen einen Vorteil;-). Piloten wie Der Stier, Gallow oder Kante werden die direkten, ernstzunehmenden Konkurrenten für die kommende Saison darstellen.
Frage an Alex Wurz:
Letztes Jahr bist Du überlegen mit dem Aston Martin zum Titelgewinn gefahren. Dieses Jahr wird MGE Racing mit dem Maserati MC12 an den Start rollen. Welche Unterschiede konntest Du nach den zahlreichen Testfahrten erkennen?
Alex Wurz:
Der Maserati ist einfach nicht von Anfang an schnell. Man muss schon recht feinfühlig sein, um am Setup in die richtige Richtung zu arbeiten und somit auf etwas Geschwindigkeit zu kommen. Das Mittelmotorkonzept verlangt eine gänzlich andere Fahrweise, macht jedoch einfach nur Freude!
Frage an Vani:
Vani, letztes Jahr noch Teamchef des eigenen Teams, dieses Jahr Angestellter bei MGE Racing. Auf- oder Abstieg?
Vani:
Für MGE zu fahren ist gleich zu setzen wie jeder Formel 1 Pilot in der roten Göttin fahren will. Ganz klar ist das für mich der motorsportliche Höhepunkt meiner Karriere. Eine ehrenhafte Aufgabe, mit Champion und Ausnahmekönner Alex Wurz in einem Team zu fahren.
Frage an Vani:
Du geltest nach wie vor als der einzige Sieger, der bei GTR4U jemals in einem MC12 siegen konnte. Dein Sieg aus der Saison 2008 in Zandvoort ist noch immer in guter Erinnerung. Rechnest Du damit, als letzter MC12 Sieger abgelöst zu werden?
Vani:
Ja, aber nicht mit mir als Sieger. Wir werden alles tun, damit Alex Wurz seine beispiellose Siegesserie weiter führen kann. Wenn Alex erfolgreich ist, ist es das ganze Team. Meine Aufgabe besteht darin, dem Alex Wurz den Rücken freizuhalten und seine Gegner zu ärgern.
Frage an Vani:
Dieses Jahr habt ihr Euch die Dienste von Maserati gesichert. Welche Erkenntnisse konntest Du bereits sammeln?
Vani:
Ein sehr schwer zu fahrender Wagen. Der MC12 ist nicht so konkurrenzfähig wie die Corvette C6R die ich letzte Saison fahren durfte. Jedoch verfüge ich über viel Erfahrung mit dem MC12. Für mich ist das wie eine Heimkehr. Eine italienische Diva ist nicht einfach zu kontrollieren, da steckt viel Temperament dahinter, die gezügelt werden müssen, dass erfordert viel Gefühl. Manchmal muss man auch wie ein Italiener fluchen um die Kiste schneller zu machen.
Frage an Melkus:
Melkus, in letzter Minute noch den Vertrag unterzeichnet. Was waren die Gründe für Dein zögern?
Melkus:
Das M.O.M. Team aus dem Jahr 2008 wollte auch wieder den MC12 2010 einsetzen mit den ehemaligen Fahrern Omega und Melkus.
Es gab Probleme mit den Sponsoren und kurzfristig konnte der Fahrer Omega nicht verpflichtet werden,es gab Gerüchte das es sich um familiere Angelegenheiten handelt.
Als die M.O.M. Verträge platzten war ich froh über das Angebot von MGE-Racing!
Frage an Melkus:
Auch Du verfügst über reichlich Erfahrungen mit dem MC12, da auch Du in
der Saison 2008 mit dem MC12 gefahren bist. Damals klangen die
Lobeshymnen gegenüber Maserati noch anders. Hat sich Maserati
weiterentwickelt damit Du Dich wieder mit dem MC12 angefreundet hast?
Melkus:
Ja nach meheren Testfahrten,kann ich sagen der MC12 wurde verbessert,das Auto ist nicht mehr so nervös wie früher und damit besser zu kontrollieren!
Frage an Melkus:
Was sind Deine Erwartungen an die neue Saison?
Melkus:
Da ich die Saison 2009 nicht vollständig bestreiten konnte,wird es für mich in erster Linie das Ziel sein wertvolle Punkte für MGE-Racing zu holen!
Ich hoffe das ich somit meinen Beitrag für den Sieg 2010 in der Teamwertung für MGE-Racing leisten kann.
Ich freue mich über das Vertrauen das MGE-Racing in mich setzt und versuche den Erwartungen gerecht zu werden.